Biographisches

Lesen Sie hier ein paar biographische Informationen, wie lang Sie wollen –  in Stichworten, in kurzer oder in langer Fassung. (Die lange Fassung sehen Sie  im Mobiltelefon nicht.)

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KURZGEFASST

– Astrid Sänger, Keramikerin und Verlegerin eigener Werke
– künstlerische Einzelstücke und Kleinserien
– Töpfer- und Glasierkurse im Mittleren Burgenland
– Autorin von Paperclay-Fachbuch und Belletristik im
Eigenverlag Beim Storchennest
– Trickfilmherstellung erweitert und bereichert das kreative Angebot

Portrait

IN EIN PAAR SÄTZEN

Als freischaffende Keramikerin (Fachschule für Keramik und Kachelofenbau in Stoob, Burgenland) stelle ich Figuren nach eigenen Entwürfen und Kleinserien von Gefässen her. Verschiedene Schwerpunkte wechseln sich ab, für die ich jeweils  Material und Brenntechniken variiere. Ich unterrichte Töpfern auf der Scheibe und traditionelle Dekortechniken in mehrtägigen Workshops.

Etwas Bibliophiles blieb an mir nach Abschluß eines Sprachengymnasiums (1988) und einer Buchhandelslehre haften. Nach dem erfolgreichen Fachbuch “Paperclay, ein besonderes Tonmaterial“ und dem Roman-Debut „NULLEINS“ male und binde ich gerne Bilderbücher mit eigenen Texten und Reimen.

Nebenbei fasziniert mich das Herstellen von Trickfilmen, die ich auf dem Youtube-Kanal „Astrid Sänger“ veröffentliche.

 

Astrid Sänger Biographisches

AUSFÜHRLICH

Seit 2002 bin ich selbständige Keramikerin im Burgenland. Ich modelliere vor allem menschliche und tierische Figuren nach eigenen künstlerischen Vorstellungen. Bei Bedarf nehme ich auch Rücksicht auf die Wünsche eines Auftraggebers. Die Werke sind frei modelliert oder, wenn es sich als vorteilhaft erweist, teilweise auf der Scheibe gedreht.

1988 maturierte ich an einem Sprachengymnasium und arbeitete nach Abschluß einer Buchhandelslehre ein paar Jahre im Einzelhandel. Die Sehnsucht nach kreativer und handwerklicher Arbeit führte mich über Erfahrungen als Autodidaktin und etliche Fortbildungskurse (Otakar Sliva, Gustav Weiss, Mani Tille,..) zur Fachschule für Keramik und Ofenbau in Stoob (A), die ich 2000 abschloß. Einige Monate arbeitete ich im Ausland als Geschirrtöpferin (Bayern, D) und als Modellbauerin (Saigon, Vietnam). Seit meiner Selbständigkeit stellte ich in vielen europäischen Keramikmärkten und einigen Galerien aus.

Seit 2006 wohne ich mit meinem Partner Otakar Sliva in Lutzmannsburg in einem burgenländischen Bauernhaus, in dem  wir Keramik-Workshops für Hobbyisten und Profis anbieten konnten. 

2013 erschien unser Fachbuch „Paperclay, ein besonderes Tonmaterial“ und 2015 die Übersetzung ins Englische (in Zusammenarbeit mit Roger Bell, Ambleside, GB).
2023 wurde der neue Band „Paperclay und Mixed Media“ fertig.

2017/18 verfasste ich den Roman „NullEins“, der die Fiktion ausgestaltet, die beiden Zahlen, die der Digitalisierung zugrunde liegen, könnten zu Ende gehen.

Um selbst wieder mehr analog als digital beschäftigt zu sein, begann ich 2019 eine intensive Malphase, die zu Illustrationen für einige meiner Texte und der Verwirklichung von Bilderbüchern führte. Zwar musste ich für das Layout und die Herstellung der Druckvorlagen erneut an den Computer, aber die Möglichkeit, meinen Ideen, Sprachspielereien und Gedichten selbst einen professionellen Rahmen geben zu können, „versöhnt mich“ mit dem digitalen Zeitalter. 

Eine noch vielseitigere Gestaltungsmöglichkeit bietet der Trickfilm, in dem die Bilder sprichwörtlich laufen lernen. Da es durch das Internet einfach geworden ist, Videoclips zu veröffentlichen, erfülle ich mir mit dem Trickfilmherstellen einen jahrzehntelangen Wunsch und vereine darin meine verschiedenen Ausbildungen und Talente.